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Dr. Kuhn meldet sich vom mondänen Monte Carlo (TTT-Technik, Tipps und Tricks)

Dr. Kuhn, (vor 8776 Tagen)


Sehr geehrtes Kangoo Forum

Zuerst möchte ich mich in aller Form von den diversen Nachahmern distanzieren, die in aggressiven Ton Leute beleidigen.
Mir liegt es fern, durch Stören aufzufallen. Desto mehr setze ich mich für Toleranz und Objektivität ein. Für die zukünftige Entwicklung dieses Forums ist es aber fundamental wichtig, nicht nur Beiträge über defekte respektive auseinanderfallende Kangoos zu veröffentlichen, sondern auch Beiträge mit gehobenem Niveau. In meiner unendlichen Güte habe ich mich deshalb entschieden diesen Job zu übernehmen und meinen Reisebericht vom mondänen Monte Carlo nicht nur dem Benz-Club-Heilbronn zur Verfügung zu stellen, sondern auch meinen ans Herz gewachsenen Kangoorianer.

Also, ich bin mit meinem Benz (SL 600) gut vorangekommen. Frisch von Dirk abgeledert beginnt die Fahrt im kalten Norden über Basel nach Mailand und weiter an die Cote d'Azur. Bald sieht man schon die golden glänzenden Zinnen der Casinos von Monaco. Dort angekommen steuere ich mein V-12, 6 Liter Hubraum -48 Ventile Richtung Mainstreet. Pompöse Wagen im Format von englischem Schrott rollt einem gefährlich entgegen. Ich mit meinem Benz Produkt falle da nicht gross auf. Dennoch fahre ich direkt durch die Casinodrehtür in die Empfangshalle dieses Franzen-Hotels rein und parkiere gleich neben der adrett
gekleideten Bell Desk Dame hinten im Foyer. Ein Raunen ging durch die Gäste, als ich mit offenem Verdeck hupend durch die Gänge des mondänen Hotel Casinos de la Ville kam.
Sofort gings an die grossen hölzernen Spieltische, wo ausser Geldverlieren nicht allzuviel angesagt ist. Das Roulette Spiel hat es mir angetan. Prompt verliere ich auch gleich mal 60'000.-- dem (das reicht gerade um meinem Benz (SL-600) ein neues Buffalo Leder Garnitur zu verpassen). Es sollte noch schlimmer kommen. Am Abend verlor ich dann etwa alles, was mir lieb war - auch meinen Benz SL-600. Alles verprasst - ausser Spesen nichts gewesen.
Einer der Servierboys brachte mich mit seinem aufgemotzten Kangoo netterweise zum Flughafen in Nizza.
Auf der Fahr erklärte er mir, dass er den Zuckerwassermotor auf annähernd 7 Liter Hubraum aufbohrte. Die zwei markanten 45 cm dicken Auspuffrohre zierten das Heck des Kangoos der gar nicht mehr zu erkennen war.
Schnellstens gings dann ab Richtung Frankfurt am Main. Jetzt muss wieder etwas verdient werden, damit Dirk bald wieder etwas zum Abledern hat.

Beste Grüsse an Alle und ein hipp hipp hurra an den Chefablederer Dirk D.

Ihr Dr. Kuhn

PS: In kürze folgen die Börsentipps von Dr. Kuhn, damit die Kangoorianer nicht nur an Campingplätzen absteigen müssen.



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