Gebrauchtes Zentralverriegelungsmodul "anlernen" ?

Hallo, Ihr Freunde des Beuteltiers!

Heute brauch ich mal Eure Spezialisten-Hilfe

Bei unserem Kangoo ist das Zentralverriegelungs-Modul abgebrannt. Von diversen Basteleien habe ich hier noch eines aus der Verwertung liegen. Wenn ich dieses einsetze, sind alle anderen Fehler weg, aber da es die Schlüssel nicht kennt, kann ich nicht damit starten. Gibt es eine Möglichkeit, dieses gebrauchte Modul auch elektronisch in das Fahrzeug zu "integrieren"? Bin für Hilfe dankbar.

Fahrzeugdaten: 1,2 8V EZ 01/1999 "Grundausstattung" mit ABS und Servolenkung, kein Gas, keine Klima, soweit ich weiss kein anderer Schnickschnack. Zentralverriegelungsmodul mit blauem Stecker.

Hinweis für andere Bastler: Beim Nachlöten des ZV-Moduls unbedingt auch das Relais NEC EN2-1N1S tauschen, von dem scheint der Brand ausgegangen zu sein. Vor einer Weile waren mir schon mal sämtliche ZV-Aktoren abgebrannt, und um dieses Relais herum waren etliche kalte Lötstellen. Ich hatte die Platine komplett nachgelötet.

Zustand meines Moduls: Oberhalb dieses Relais ist die Platine total verbrannt, das Basismaterial fehlt teilweise, die Leitungen hängen in Fetzen in der Luft. Einige SMD-komponenten sind zumindest stark verrußt, evtl. auch angekokelt. Die großen Käfer scheinen zumindest optisch noch in Ordnung. Keine Ahnung, ob sie elektrisch noch lebendig sind. Ein EEPROM 93c46 ist drin. Ein heisser Kandidat als Aufenthaltsort für die zur Kommunikation mit den anderen Steuergeräten und den Fahrzeugschlüsseln erforderlichen Daten. Ich finde im Netz keine Angeben zum Sagem 21652737-7 und auch keine zum Sagem 2840, die ebenfalls verbaut sind. Ich habe keine Ahnung, ob evtl. auch Daten in diesen beiden Sagem-Käfern sind, sonst würde ich gegebenenfalls das EEPROM von der einen Platine auf die Andere Umlöten. Hat da wer Informationen für mich? Oder kann mir wer andere wertvolle Tips geben, gerne auch per PN? Das wäre nett.

Historie:
Wie gesagt, alle Aktoren waren mir abgeraucht. Nach Austausch der Aktoren und Nachlöten der Platine funktionierte alles etliche Monate. Gestern Abend hat meine Holde das Auto in die Garage gefahren. Heute Früh kommt sie ans Auto und will mit der ZV aufsperren... nix. Also mit dem Schlüssel, und sie ruft mich sofort, weil es innen nach "Strom" riecht. Im Gegensatz um letzten Fehler, da war es klar Kupferlackdraht, war es hier "Elektronik". Die Wegfahrsperren-LED war komplett ohne Funktion. Die Motordiagnose-Lampe blinkt. Anlasser dreht, aber der Wagen springt nicht an. Sonst geht alles, was elektrisch ist, Scheibenwischer hinten und vorne, Blinker, Hauptscheinwerfer usw.. Erst mal mussten wir zur Arbeit. Nach einer kurzen Suche im Forum hatte ich evtl. die 60A-Sicherungen im Verdacht, aber die waren alle ganz. Auch alle anderen Sicherungen im Motorraum (nachgemnessen) und im Sicherungskasten (Sichtprüfung) sind in Ordnung. Die Fehlersuche mit der Nase brachte mich recht schnell zum ZV-Modul, und mit dem Modul vom Verwerter verhält sich das Fahrzeug verständlicherweise so, als ob ich es stehlen wollte. Die Wegfahrsperren-LED blinkt langsam bei abgezogenem Zündschlüssel und schnell beim Startversuch. Der Schlüssel lässt sich an die ZV nicht anlernen, evtl. deswegen, weil das Modul sich dem Auto nicht zugehörig fühlt.

Das Modul vom Verwerter trägt auf der Lötseite die Bezeichnung SAGEM PIU 21615926-5 [F2]65.99.04 und auf der Bestückungsseite PIE 21615666-5[J]. Das abgebrannte zeigt noch ...5666-5[J] auf der Lötseite, der Rest ist verbrannt. Optisch sind die beiden identisch.

Wenn mir jemand nützliche Tipps geben kann... Gerne.

Grüße
hans-albert

Hallo

Ich denke, es bleibt da nur der Weg zu Renault, denn die Wegfahrsperre kann man nicht selber anlernen.
Sind denn beide Schlüssel betroffen? Nicht, dass es nur an dem Schlüssel (Plip) liegt und du rätselst in Richtung Modul *zwinker*

Viele Grüße

Lothar

Hallo Lothar,

und vielen Dank für Deine Antwort. Leider, leider, es liegt höchstwahrscheinlich nicht am Schlüssel. Wie ich schrieb, das originale Modul ist verbrannt. Glücklicherweise sind die elektronischen Bauteile heutzutage schwerentflammbar/selbstverlöschend, sonst wäe das Fahrzeug ausgebrannt. Ich habe ein Modul aus der Verwertung eingesetzt, um zu sehen, ob sich das Fahrzeug damit erwartungsgemäß verhält, oder ob die weiteren Fehler bestehen bleiben. Diese sind, soweit beurteilbar, verschwunden, aber das Zentralverriegelungs-Modul "erkennt" anscheinend, dass es nicht mit den anderen Steuergeräten übereinstimmt, und es verweigert jegliche Zusammenarbeit. Das ist ja auch verständlich, so sollte das Fahrzeug ja funktionieren. Sonst könnte man ja mit einem Modul und einem Schlüssel aus der Verwertung jeden Kangoo entwenden.

Meine Frage zielt darauf, ob es eine Möglichkeit gibt, ein solches gebrauchtes Modul zu "transplantieren". Im Forum habe ich gelesen, dass ein neues Modul zwei neue Schlüssel erfordern solle, diese Kosten würde ich mir gerne ersparen...

Ich bin weiterhin dankbar für sachdienliche Hinweise, auch ins Aufnahmestudio nach Wien .

Grüße
hans-albert

Peter Redetzki ist aber gerade nicht online ...

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Kangoo 1,4 RT, EZ 10/98, zitronengelb, Originalmotor E7J 780 ersetzt durch gebrauchten E7J 634
2019 mit 112.000 km an meinen Sohn abgegeben und auf Dacia Dokker umgestiegen

Davor: Kangoo 1,2 RT, EZ 09/98, türkisblau, verkauft bei knapp 240.000 km

...Zürich?...

Grüße
hans-albert

Korrektur: Peter Nidetzky. Aufnahmestudio Wien 1971 bis 2002

Gruß, Schrauber

Hast du die Schlüssel vom Spenderauto, wenn ja mal die Elektronik vom Spenderschlüssel und deinen alten Schlüsselbart kombinieren, wenn es dann geht wäre es das Einfachste. Und würde Beweisen das das WFS-Modul nicht mit dem Motorsteuergerät verheiratet ist.
Sonst bleibt nur noch die Möglichkeit, das vielleicht alle nötigen Daten wirklich in diesem EPROM stehen und Du es nur tauschen brauchst.
Halte uns bitte auf den laufenden, ob Du es ohne Renault schaffst.

Gruß vom Troll

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nicht jeder Troll ist ein böser Troll ;-)

erster Kangoo seit 02/2011 einen KC0A BJ 98
seit 2015 Scenic 1 Ph2, aber der Platz der "alten Dame" fehlt mir, schnief.

Besucher beim Treffen 2013

Hallo Troll,

Leider hab ich die Schlüssel vom Spender nicht. Aber das Wegfahrsperren-Modul scheint tatsächlich mit der Motorsteuerung zu Reden, denn ich kann noch nicht einmal die Zentralverriegelung anlernen. Die beiden Funktionen sind ja eigentlich unabhängig voneinander. Das Modul an sich scheint in Ordnung, es verhält sich auch so, wie es zu erwarten wäre. Aber wenn es nicht zum Auto passt, dann weigert es sich anscheinend komplett, irgend etwas zu tun. Das ist ja auch das, was es tun soll.

Rein Theoretisch könnte sogar das alte Modul zu retten sein. Wenn nicht ungefähr ein Finger Breit Platine fehlen würden täte. Und ich hab halt keine Ahnung, was da alles mit in den Himmel für Halbleiter und passive Bauelemente gegangen ist. Das muss ganz schön gebrutzelt haben. Ich kann froh sein, dass nicht die ganze Karrre abgefackelt ist mitsamt der Garage und dem daran hängenden Haus. Ein Hoch auf UL94.

Ich werd' Euch auf dem Laufenden halten, wie in den bisherigen Fällen, wenn ich was neues hatte.

Grüße

hans-albert

So sieht das Modul übrigens aus. Nach der Reinigung. Ohne die hätte ich den Gestank nicht ausgehalten.
[image]
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Grüße
hans-albert

So, Ihr lieben. Wie versprochen das vorläufige amtliche Endergebnis.

Ich hab über die anderen Käfer nichts gefunden, und einen Versuch war es mir wert. Ich habe heute also das EEPROM aus meiner verbrannten Platine in die aus der Verwertung umgelötet. Bei zerlegtem Armaturenbrett einfach alles mal zusammengesteckt um zu sehen, was passiert.

Zündung aus... Wegfahrsperre blinkt langsam, wie sie soll.

Erster Versuch mit der Zentralverriegelung... Die Zentralverriegelung schliesst das Fahrzeug ab. Aber dann: Die Elektronik scheint einen schwerwiegenden Diebstahlversuch erkannt zu haben. Die Armaturen blinken wie wild, die Hupe legt im selben Takt los, in dem die Airbaglampe blinkt. Im Tageskilometerzähler wird der fünfminütige Countdown bis zur Selbstzerstörung heruntergezählt. Mein Gott, ich komm hier nicht raus, die Zentralverriegelung ist zu, und die Knöpfe kann man nicht greifen, wenn sie unten sind!

Hahaha, neee, im Ernst. Die Zentralverriegelung sperrt ab und wieder auf, und das mit beiden Schlüsseln. Dieses Gedächtnis ist also transplantiert.

Zündung ein... Die Wegfahrsperren-LED geht aus.

Startversuch... erfolgreich. Mit beiden Schlüsseln.

Die Gedächtnistransplantation scheint erfolgreich. Der Patient atmet wieder selbstständig.

In der nun seit dreieinhalb Jahren dauernden Partie Kangoo gegen hans-albert steht es mal wieder ausgeglichen bei gefühlten 28:28.

Halt, nicht ganz. Er hat nachgelegt auf 29:28. Der ZV-Aktor in der Heckklappe ist mit über den Jordan. Sonstigen Kollateralschaden hab ich noch nicht entdeckt.

Alle Tips auf eigenes Risiko und ohne Gewähr.

Grüße
hans-albert

Hallo,
war ja fast zu erwarten. Die kochen ja auch nur mit Wasser.
Ob es wohl bei den neueren UCH Modulen genauso ist?
Ist ja so ne echt preiswerte Reperaturmöglichkeit wenn man so nen
SMD IC umlöten kann. Und das EEPROM wird eher selten kaputt sein.

Kinners, was waren das noch Zeiten als man sich abends ohne Internet-Forum mit hängendem Schwimmer, schwergängigem Benzinhahn, gerissenem Gaszug, der Einstellung des Unterbrechers und dem Aufnieten von Bremsbelägen befasst hat.

Gruß, Schrauber

*liebevoll an den B-Kadett zurückdenk* Um da Elektronik drin zu haben, musste man ein Autoradio einbauen.

Aber mal Ehrlich. Schadstoffklasse, Knautschzone, ABS, Airbags... Was heisst Aurbags. Sicherheitsgurte, sogar hinten, sogar Kopfstützen vorne! Und hinten! Der Tank gar unter dem Fahrzeug, mittig! und nicht im Kofferraum hinten seitlich. Da hat der Auffahrunfall ja gar keinen Reiz mehr.

Die Zeit geht weiter.

Und schneller als der B-Kadett rostet der Kangoo jetz auch nicht. Allerdings auch nicht wesentlich langsamer. Aber ich hab ja das Schweißgerät noch, das ich damals wegen dem Kadett angeschafft hatte.

Schrauber- und Lötergrüße

hans-albert, mittlerweile so 'ne Art Zwangs-Mechatroniker.

Hast ja recht, früher war nicht alles besser. Alle 5000 km Ölwechsel, Bremsen nachstellen, ... ständig was zu machen. Aber man konnte auch einfach machen. Mit meinen T1-Bullis habe ich nie eine Panne erlebt, bei der ich nicht doch irgendwie weiter kam, provisorisch oder wirklich behoben. Doch, einmal. Motorschaden. Da war ich aber selber schuld. Und zugegeben, es waren schon viele Pannen ;-) Aber mein gelber Kangoo strengt sich an, bei der Zahl der Pannen mitzuhalten und die Zylinderkopfdichtung lass' ich jetzt jährlich tauschen (OK, spezielle Geschichte), aber das sind eben die Sachen, an die ich selber nicht dran gehen kann :-(

Gruß, Schrauber

Glückwunsch zur Unabhängigkeit gegenüber Renault!!!
Beim nächsten Mal kannst du ganz alleine die Fehler aus dem Fehlerspeicher auslöten :-D

Viele Grüße *prost*

Lothar

Der Fehler wird nicht ausgelötet, der wird rausgesaugt... mit Lötsauglitze....

Neee, mal im Ernst.

Es ging ja nicht darum, nicht zu Renault zu gehen. Ich hab bei denen angerufen, was an Teilen erforderlich ist, und was das wahrscheinlich kostet. Und die Summe, die man mir nannte, war bestimmt gerechtfertigt, aber nicht in meinem Budget.

Ich bin sehr dankbar für dieses Forum, auf das mich "Superaxel" aufmerksam gemacht hat. Das Wiki ist mir schon mehr als einmal eine Hilfe gewesen. Ich melde mich aber "nur" dann im Forum, wenn ich was neues habe, das noch nicht im Wiki steht, in der Hoffnung, dass jemand helfen kann, oder dann, wenn ich 'ne Lösung habe, von der andere hoffentlich auch profitieren können. So wie jetzt. An älteren Autos schraube ich schon seit Jahrzehnten. Sehr oft kann ich mir selbst helfen. Andernfalls schaue ich zum Beispiel hier nach oder frage den Freundlichen, der hierzulande wirklich sehr freundlich ist und dafür auch gerne mal einen Fünfer in die Kaffeekasse bekommt. Da es die selbe Firma ist, bei der wir den Wagen auch (gebraucht) gekauft haben, hab ich da auch kein schlechtes Gewissen. Und man hat auch Verständnis dafür, dass ich eben weder in der Lage bin, noch offen gesagt willens bin, mal ebenso ein paar hundert Öre locker zu machen für eine Sache, die sich in einer oder zwei Stunden in Heimarbeit auch selbst erledigen lässt.

Der Vertragspartner ist erstens auch manchmal an Herstellervorgaben gebunden und zweitens ist ein auf den ersten Blick etwas zu umfassender Austausch von Teilen im Nachhinein für den Wekstattkunden die günstigere und für die Werkstatt die stressfreiere Lösung, das ist mir schon klar.

Im vorliegenden Fall hiesse die reguläre Version, ein neues Modul muss her, und das wird auch nur mit zwei neuen Schlüsseln abgegeben. Kostenpunkt wäre rund 400€ plus Einbau (Armaturenbret muss raus) plus Fahrzeugtransport in die Werkstatt.

Da sind wir schon bei einem nennenswerten Anteil des aktuellen Zeitwertes. So konnte ich ihn mit ein wenig Lötarbeit nochmal auf der Straße halten.

Also, vielen Dank für die nützlichen Antworten und für die Blumen
und beste Grüße

hans-albert

Auch von mir einen Glückwunsch zur gelungenen OP. *thumbsup*

Gruß vom Troll

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nicht jeder Troll ist ein böser Troll ;-)

erster Kangoo seit 02/2011 einen KC0A BJ 98
seit 2015 Scenic 1 Ph2, aber der Platz der "alten Dame" fehlt mir, schnief.

Besucher beim Treffen 2013

Hallo,

an alle, die abenfalls Probleme mit der Zentralverriegelung haben/hatten;

Gestern habe ich an einem anderen Auto geschraubt, da weht vom Kangoo eine bekannte Duftnote herüber. Ich erkenne die abrauchende Zentralverriegelung mittlerweile am Geruch.

Die Wegfahrsperren-LED ist ohne Funktion, die Motorsteuerungslampe blinkt hektisch, der Aktor in der Heckklappe ist mal wieder durch. Die Entnahme des bekannten ZV-Moduls zeigt auch bei diesem ein überhitztes Relais mit teilbeschädigter, aber zum Glück reparabler Platine. Diesmal hat die 20A Sicherung zum Glück ausgelöst. Ich habe das Relais getauscht, die überhitzten Leiterbahnen gebrückt, die Sicherung getauscht, und... er tut es wieder.

Vorgeschichte:

Es waren alle Aktoren abgebrannt. Ich hatte alle gegen Teile aus der Verwertung getauscht. Den Heckklappen-Aktor von einem anderen Fahrzeug, da er beim Spender schon fehlte. Das ZV-Modul habe ich ebenfalls ausgebaut, was im Nachhinein eine gute Idee war. Nach kurzer Zeit war der Aktor der Heckklappe erneut defekt. Diesmal habe ich ihn durch ein Universal-Teil ersetzt, da kein Kangoo beim Verwerter verfügbar war. Alles hat 7 Monate funktioniert, dann ist mein Modul abgebrannt, der Brand ging vom Relais aus, und der Aktor in der Heckklappe ist verbrannt. Ich habe das Modul ersetzt durch das aus der Verwertung und einen neuen Universal-Aktor in die Heckklappe gebaut. Das ganze hielt nicht mal einen Monat, auch hier ist das Relais überhitzt und hat die Platine in Mitleidenschaft gezogen. Der UniversalAktor in der Heckklappe ist durchgebrannt. Denkbar, dass dieser sich nciht mit dem Relais verträgt, warum auch immer.

Mir ist aber aufgefallen, dass die Aktoren aus dem Spenderfahrzeug irgendwas mitte der 2000er hergestellt wurden, das Modul aber 99 als Kennung auf der Platine hat. Bei diesem Fahrzeug waren offensichtich auch schon mal alle Aktoren getauscht worden!

Daher habe ich den Verdacht, dass das Relais ab und zu mal hängen bleibt, wenn es abgenutzt genug ist. Wenn es lange genug hängt, rauchen die Aktoren ab. Wem also die Aktoren abgebrannt sind, dem empfehle ich daher nach meinem jetzigen Kenntnisstand dringend, auch dieses Relais zu tauschen. Die ZV-Aktoren aus der Verwertung sind bisher nicht hops gegangen. Eventuell haben die neueren ja einen Überhitzungsschutz? Keine Ahnung...

In jedem Fall Grüße

hans-albert, der bei einem Wettbewerb im ZV-Modul-Ausbauen einen der vorderen Plätze sicher hätte...

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