Rost führt zum einen
-zu Kerbwirkung (an diesen Kerben (quasi mikroskopisch "angesägt" ist die Spannung/Bauteilbelastung um ein vielfaches Höher als in der Umgebung. Aber lokal zuviel für das Material. Es reißt über kurz oder lang an, oder auf einen schalg durch, je nach Belastung spontan druch.)
zum anderen
- die Oberfläche von Federn wird in der Regel mit Druckspannung versehen (Kugelstrahlen..). Dies hat zur Folge, daß die Feder quasi Vorgespannt ist und der zulassige Belastungbereich deutlich erhöht wird. Die Feder hat quasi einen kleinen Helfer(geheime Zusatzfeder in Form der Druckspannung) Der Rost greift die oberfläche an und neben der Oberfläche geht auch die Oberflächenspannung (der kleine Helfer) verloren. (Rost wirkt hier quasi wie ein Glasschneider bei Glas)
Beides zusammen führt dann schlussendlich zum Bruch ( Teil Dauerbruch (wird weicher) und dann Restgewaltbruch, wenn das restliche Material die Belastungssptize nicht mehr erträg), je nach Belastung (und/oder Überladung )
(- den Materialabtrag durch Rost kann man eigentlich vergessen, weil der Querschittsverlust zu vernachlässigen ist)