Großes Dankeschön (Plauderei)
Es war, wie bei vielen anderen, der klassische Kabelbruch durch regelmäßige Überschreitung der Elastizitätsgrenzen im Scharnierbereich zwischen dem Stecker am Ausgang an der A-Säule und dem Eingang in die Tür. Dort wird der Kabelbaum auf einem kurzen Stück von ca. 5 cm zweimal um mehr als 90Grad geknickt, weil die beiden Löcher nicht in einer Flucht liegen und das Kabel natürlich die Verlängerung des Abstandes der Tür von der A-Säule mitmachen muß. Erschwerend kommt hinzu, daß der Stecker in die A-Säule genau an der Stelle, wo sich das Kabel um seine Unterkante knickt, sehr scharfkantig konstruiert und hergestellt UND auf der Kante auch noch Grat stehengelassen wurde, der wirkt wie eine Schneide. Auf der Fahrerseite ist bei 5 Kabeln die Isolation wie eingeschnitten und die Kupferseele definitiv gebrochen, auf der Beifahrerseite ist nur bei einem Kabel die Isolation eingeschnitten. Die Zerstörung der Isolation sieht in allen Fällen aus wie ein sauberer Schnitt mit einem scharfen Messer . . . weiß noch nicht so richtig, wie ich's mache, hab jedenfalls keine Lust, den Kabelbaum zum Löten auszubauen, wird wohl was mit Quetsch-Hülsen . . . allerdings liegt ( egal welche ) Reparatur immer wieder genau an der Sollbruchstelle . . . würde heißen, Kabelbaum um die 2 cm einkürzen ? Mal sehen . . .
--
1.Kangoo G1Ph1 1,2 16V Expression, Ez:10/2002, Motor D4F712 55kW
165.000km Benziner, 5türig mit Heckklappe, 5-Gang-Schaltung, KBA-Nr.3004/172, 2020 verkauft
2.Kangoo G2Ph2 Typ W Energy TCe115 happy family Variante KW34B2 EZ 03/2017 KBA-Nr.3333/BCC