Idee 1 wäre, denn Kangoo am unteren Ende der Frontscheibe abzutrennen, die Front zu verkleiden und dort eine Deichsel dran zu bauen.

Idee 2 wäre die Karosserie so zu lassen, wie sie ist und nur einen Teil der Frontschürze zu entfernen, um dann eine Deichsel mit der vorderen Achse zu verbinden, die dann mitbewegt wird. (Drehkranzanhänger)

Was ich mich nun Frage ist, wie viel Gewicht verliert der Kangoo bei einem Umbau nach Idee 1/2? Also Motor, etc + evtl Karosserie.
Oder hat vlt jemand sogar Angaben zum Gewicht der Karosserie?

Hallo,
das Gewicht ist nicht das Problem.

Du hast eine falsche Sicht der Sachlage.

Wenn Du den "Anhänger" als "Anhänger" nutzen möchtest, dann brauchst Du ne Zulassung.
Und, wie der gute Henry Ford einmal bemerkte, ich baue auch "ein" Auto.
Aber, bei Gott, das wird Teuer. Weit teurer, als der Kangoo mal neu gekostet hat.

Also brauchst Du einen "Anhänger" als Fahrgestell.
Der Aufbau ist dann dein "alt" Kangoo.
Ist alles "fest", wie es sich für einen "Aufbau" gehört, interessiert sich der Tüv nur für das Fahrgestell. Und ein bischen für die Deichsellast / Gewicht des ganzen.

Und 1,2,3 gibt es das Fahrgestell Marke Eigen(Auf)bau mit der Hersteller / Seriennummer 001.

So ist der Plan / der Weg zum Ziel.

Gruß
Mc Stender

Ps.: Bedenke, bei den Straßen, muß Luft zwischen den Fahrzeugen sein.
G.g. ist die Deichsel zu verlängern. Damit bei Kurven / Bodenwellen nix anschlägt.

EDIT: Hatte Idee 1 und 2 vertauscht, jetzt korrigiert:

Idee 2: Ich denke, das ist auch mit dem größten Aufwand technisch und zulassungsmäßig nicht hinzubekommen. Die Räder müssten ja um mindestens 180° frei drehbar sein, dafür ist weder in Höhe noch in Tiefe Platz. Und der Drehkranz wäre eine Einzelanfertigung, dafür eine Einzelzulassung zu bekommen, halte ich für aussichtslos ...

Idee 1: Im Prinzip hat das hier schon mal jemand gemacht. Allerdings mit einem Grand Kangoo, der hinter der Hinterachse noch einen Überhang hat, und trotzdem hat er den Kangoo vorne direkt vor der Schiebetür gekappt, weil nämlich sonst zuviel Gewicht vor der Achse ist, das zu sehr auf die Anhängerkupplung drückt – bei vielen PKWs sind da maximal 75 kg "Stützlast" zulässig, bei vielen auch weniger. Die Achse sollte also nur wenig hinter der Mitte des "Aufbaus" sitzen und sicher nicht am hinteren Ende. Und dann kommt noch die Gewichtsfrage dazu: Ungebremst sind für Anhänger maximal 750 kg Gesamtgewicht zulässig; damit noch Zuladung übrig bleibt, darf es also auch deswegen nicht zu viel Kangoo sein.

Das mit dem Grand-Kangoo-Anhänger kannst du dir hier anschauen:

295450

Hallo kng

Wenn du den unten an der Frontscheibe abschneidest,
bekommst du den schon zugelassen.
Die Stützlasst ist aber dann ausgereizt und mit Zuladung
wirds knapp,ausser du stellst schwere Gegenstände ganz hinten hin.
Optimal,wär es hinter den Sitzen abzuschneiden,
dann ist er aber vieleicht zu kurz.
Ich hatte bei meinem Maxi-Kangoo-Anhänger gut 2 m
Ladefläsche.
Grüsse von Bernd

Idee 2 wäre die Karosserie so zu lassen, wie sie ist und nur einen Teil der Frontschürze zu entfernen, um dann eine Deichsel mit der vorderen Achse zu verbinden, die dann mitbewegt wird. (Drehkranzanhänger)

Drehschemel ist vor allem was für lange Anhänger. Ist der Radstand zu kurz (<4m) fährt sich der Anhänger beschissen.

mfg JAU

Hallo und sorry direkt mal für die späte Antwort!
Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für euren Input und eure Ideen.

Führerschein stellt kein Problem dar, BE ist vorhanden.
Ich hätte mir das mit der Deichsel ungefähr so vorgestellt:

Da müsste dann vorne die Plastikblende einfach abnehmbar gemacht werden und natürlich Motor, etc raus.

Eigentlich würde mir diese Lösung am Besten gefallen.
Meint ihr, dass klappt so?