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Spannrolle Keilrippenriemen läßt sich nicht mehr festziehen (Plauderei)

froschkoenig @, Friday, 02.12.2016, 23:19 (vor 2704 Tagen)

Hallo Forum,

nach langer Zeit habe ich nun endlich den Zylinderkopf instandgesetzt und montiert. Heute habe ich noch einen Zahnriemen spendiert und der weitere Zusammenbau lief soweit problemlos bis... ja bis ich die Spannrolle vom Keilrippenriemen zur Servopumpe(1,2 l, 58 PS, Bj.98) wieder festziehen wollte.
Die Befestigung der Spannrolle sieht folgendermaßen aus: Eine ca. 60 mm lange M8 (?) Schraube befestigt die Rolle zum Motorblock. Dort befindet sich so eine Art verschiebbare "Mutter", die die Befestigung der Schrauben ermöglichen soll. Das Spannen des Riemens soll normalerweise so erfolgen: Man löst die Schraube und verdreht mit einem großen (21er?) Sechskant die Rolle. Dadurch verschiebt sich die ganze Rolle entlang einer Führungskulisse.
Blöderweise dreht sich die "Mutter" immer mit, wenn ich die Schraube anziehen will. Die "Mutter" ist auch nicht zugänglich, ich kann die "Mutter" mal gerade durch einen Spalt an der Servopumpe erkennen. Bisher habe ich mich nicht getraut, die Schraube ganz herauszudrehen, weil ich befürchte, dass ich die "Mutter" dann nie wieder finde.
Die Servopumpe abbauen... das würde ich gerne vermeiden.
Hat jemand einen Tipp, wie ich morgen am Besten weitermachen kann?

Gruß, Stefan

hat geklappt

froschkoenig @, Saturday, 03.12.2016, 14:42 (vor 2703 Tagen) @ froschkoenig

Vielleicht war ich auch gestern abend etwas überstrapaziert...

Heute ging das recht easy: Die "Mutter" hat eine Flachstelle, die sie in der Verschiebenut einrasten läßt. Mir ist es jetzt geglückt, diese wieder richtig in die Nut zu bekommen, und dann war alles ganz einfach. Wenn die Stelle gut zugänglich wäre, dann könnte man da ja vielleicht einen Grat erkennen und wegfeilen, aber man kommt da ja nur mit viel Aufwand ran.

Was lernen wir daraus? Es ist schlauer, die Spannriolle nur wenig zu lockern. Dann kann die "Mutter" nicht soweit zurückgeschoben werden und das Problem erst gar nicht auftreten.

Gruß, Stefan

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