??? Tut mir leid, aber ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst

Ganz einfach: Würdest Du auch dann schon über einen Wechsel nachdenken, wenn Du nicht dieses Autohaus vor der Nase hättest?

Kennst du den Laden???

Nicht persönlich, aber ich arbeite 3 Autominuten entfernt. Ist eben ein Riesenladen, mit allen Vor- und Nachteilen, und: man ist wohl recht ambitioniert, neue Kunden zu gewinnen – d.h. Kollegen haben mir schon von den dortigen Konditionen vorgeschwärmt.

Naja, fahr mal am WE eben 800 km und dann 1000km in den Urlaub am
Stück, da merkt man schon was

Das kenn ich! Ging mir mit meinem Maxi genauso. Den wollte ich eigentlich fahren bis zum bitteren Ende, aber in seinem 12. Jahr wurde er dann doch so klapprig, dass ich mich entschloss, ihn wegzugeben, wenn ich einen passenden Ersatz finde. Natürlich genieße ich den jetzigen Komfort auf AB-Langstrecken, aber Du bist ja noch ein paar Tage jünger....

Meinen Maxi habe ich an eine Kollegin verkauft, die letztes Jahr mit ihm an der Ostsee und in Italien war und jetzt gerade eine Norwegenreise plant... Und manchmal parkt sie ihn vorm Büro... schnüff!!! Ihr gefällt der Komfort – da sind aber auch fleißige Bastler- und Schrauberhände am Werk.

Daraus ergibt sich die nächste Frage: Wenn Du Gaston an einen Kumpel verkaufst, der in den nächsten Jahren damit froh und glücklich durch die Lande zieht... kommst Du damit klar, oder käme Dir der Mégane dann etwas einseitig vor („zum Hin- und Herfahren gut geeignet, aber sonst zu nichts!“)?

Eines steht fest: wenn ich wüsste, dass er nach
Afrika geht oder gar in Teilen verkauft würde, würde ich definitiv kein
anderes Auto kaufen! Man müsste ihn quasi in Pflege geben können...

Ein Händler – ob groß oder klein – sieht Deinen Gebrauchten völlig emotionslos. Alles andere würde mich wundern...

Ach Leute, was soll ich nur machen....

Trag einfach mal in Ruhe alles zusammen, was sich in Zahlen fassen lässt, und rechne die Alternativen durch, mit einer Prognose für die nächsten 3 – 5 Jahre. Dann analysiere gründlich Dein Bauchgefühl (und was es Dir wert ist). Vielleicht finden sich derweil auch Pflegeeltern…

Kommt Zeit, kommt Rat!