Homöopathie (Plauderei)
Es liegt doch eine akute Krise vor, wenn man so eine Behandlung beginnt, d.h. der Tierarzt kriegt es nicht in den Griff.
Wenn man dann schon mit Homöopathie anfängt, optimiert man natürlich auch die übrigen Haltungsbedingungen: Futter, Bewegung, liebevolle Zuwendung usw.
Deshalb lässt sich, wenn die Geschichte gut ausgeht, noch lange nicht sagen, dass es an der homöopathischen Behandlung lag - die Besserung oder Heilung wäre ohne Globuli + Co. vielleicht genauso eingetreten, aufgrund der optimierten Lebensumstände.
Genauso mit Bachblüten, die ich unserer hypernervösen und total hibbeligen Mieze auf der Stirn einmassieren sollte. Das mussten wir erstmal "trocken" üben, hat aber nach kurzer Zeit prima funktioniert, es hat ihr nämlich gefallen! Seit Jahren haben wir nun eine glückliche und meist ausgeglichene Mieze, die immer noch gern und regelmäßig ihr "Beruhigungsritual" einfordert.
Die Tropfen stehen allerdings immer noch unbenutzt im Schrank...
Daher meine jetzige Skepsis gegenüber der Homöopathie, nachdem ich sie anfangs doch für sinnvoll hielt. Ich denke, es ist nichts als Humbug....