Sorry, aber die Teile lehnen nicht an der Rückenlehne, sondern drücken wenn schon allenfalls auf Höhe der Sitzfläche. Dazu lassen die sich -weil wirklich- nicht groß ziemlich einfach und ohne Freiräume packen. Da rutscht dann auch nix wirklich.

würde ich gerne mal mittels Crashtest ermitteln, ob sich die Physik wirklich so naiv überlisten lässt. Wäre mal ein Thema für irgendeinen Autoclub oder Zeitschrift...

Das hat nix mit überlisten zu tun. Das Problem ist nicht das Gewicht, sondern die kinetische Energiedifferenz die sich aufbaut, wenn die Ladung nicht gleich mitverzögert wird wie das restliche Fahrzeug, also in irgendeiner Weise sich vom Fahrzeug unabhängig bewegen kann. Wenn sich die Ladung nicht bewegen kann ist das Wie (ob kein Freiraum oder Spanngurt etc.) ziemlich egal.

Also ehrlichgesagt vergleichbar mit irgendwelchen auf einer LKW-Ladefläche liegender viele Tonnen Betonbalken und irgendwelche klapprige Ladebordwände ist das auch nicht.

Hm, Trägheit, Beschleunigung usw. änder sich doch nicht mit dem Gewicht?

Naja die kinetische Energie hängt von Geschwindigkeit und Masse ab (http://de.wikipedia.org/wiki/Kinetische_Energie)
Und die im Verhältnis dazu wirklich nur klapprigen (weil eben nur beingehängte) Bordwände. Beispielsweise ist es überhaupt kein Problem, Betonbalken bspw. aus einenm Abbruchhaus ungesichert in einer Mulde (Kipper) zu transportieren.

Und wenn die recht massive Sitzverankerung nicht hält, dann kannste Ladesicherung schlicht vergessen, weil dann halt gar nix. Oder denkste das die Haken im Boden mehr aushalten?

nö denke ich nicht, ich denke, dass so massive ladung gesichert auf einen Anhänger gehört. Im Kangoofall dann auf einen Gebremsten Anhänger, bzw. in zwei Teilladungen.

naja, ehrlich gesagt wenn ich 450kg laden darf, dann ist das Auto auch so ausgelegt, daß ich das Gewicht transportieren kann. Und ganz ehrlich ziehe ich jederzeit irgendwelche massive Ladung vor, die so niedrig und sauber zu packen ist als irgendwelche 400kg an Gerümpel, die sich bis zum Dach stapeln. Ich finde Zweiteres wesentlich gefährlicher, Ersteres nicht wirklich.