Batterie / Kriechstrom? (TTT-Technik, Tipps und Tricks)
Meine Batterie, 68 Ah / 1,5 Jahre alt hat jetzt mehrere Tiefentladungen hinter sich. vor einigen Wochen ging nichts mehr, selbst wenn er nach langer Fahrt nur 5 Minuten aus war, dann habe ich allerdings festgestellt, dass die +Klemme kaputt war, habe eine neue eingebaut, seitdem lässt sich die Batterie wieder laden, aber wenn er über Nacht steht ist sie meistens wieder leer.
Spannung an den Batteriepolen gemessen: Batterie geladen, Motor aus: 12,55 Volt, Motor an: 14,28 Volt.
Bevor ich die Batterie tausche möchte ich ausschließen, dass es einen Kriechstrom gibt, der die neue Batterie auch wieder leert.
Erst einmal habe ich bei ausgeschalteter Zündung die Masse-Klemme abgemacht und den Stromfluss mit dem Multimeter zwischen Pol und Klemme gemessen, Messbereich am Multimeter auf 10 Ampere eingestellt. Ergebnis: 0,3 A, wenn ich die Innenbeleuchtung zuschalte 0,8 A.
Dann habe ich alle neun Sicherungen gezogen, die Dauerplus haben, wieder gemessen: ca. 2 mA (in den Messbereichen 200 mA und 20 mA).
Dann habe ich jede der Sicherungen mit Dauerplus einzeln reingesteckt und wieder gemessen, (Messbereich 200mA): Bei sieben Sicherungen ca. 2 mA, bei einer ca. 10 mA (Symbol Wohnwagen, da habe ich eine Campingsteckdose mit Dauerplus dran), bei einer ca. 17 mA (Symbol Heckscheibenheizung.
Ich messe also einzeln nur gut ein Zehntel des Stroms, den ich messe, wenn alle Sicherungen drin sind. Allerdings wegen der Empfindlichkeit in unterschiedlichen Messbereichen des Multimeters.
Oder habe ich da einen Denk- oder Rechenfehler drin?
Ratlos, Schrauber
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Kangoo 1,4 RT, EZ 10/98, zitronengelb, Originalmotor E7J 780 ersetzt durch gebrauchten E7J 634
2019 mit 112.000 km an meinen Sohn abgegeben und auf Dacia Dokker umgestiegen
Davor: Kangoo 1,2 RT, EZ 09/98, türkisblau, verkauft bei knapp 240.000 km