Hallo Volker,
das mit dem Fachsimplen stimmt. Schließlich steckt man Geld und Arbeit hinein und das Ergebnis soll einen ja auch zufrieden stellen. Nacharbeiten kann man in Details immer, aber wenn das Grundkonzept nicht passt, ist viel Arbeit umsonst gewesen.
Das Laminat habe ich auf eine Lage dünnen Schaumstoff gelegt, der direkt auf dem Blech aufliegt. Die einzelnen Bretter sind untereinander verklebt. Die Möbel sind in den Gewinden für die Ladungssicherung verschraubt und klemmen das Laminat damit ein. Im Gegensatz zu anderen Konzepten ist der Boden daher nur Optik und nicht tragend. Bis jetzt hat es sich bewährt, ggf. kann man auch dünneres Material als 7 mm nehmen, da dann leichter ist.
Bei den Klappen und Einlegebrettern habe ich bewusst nur geringe Größen gewählt. So ist die Handhabung viel einfacher, wenn man im Auto bei geschlossenen Türen die Bettfläche bauen möchte. Ohne dem Erbauer bei den eingefügten Fotos zu nahe zu treten: Stell dir mal vor, du bis zu zweit im Auto und möchtest an den Inhalt der Kiste. Wie willst du dich sortieren? Bei zwei Teilen ganz einfach: einer hinten auf der Kiste längs, einer links für die rechte Klappe und fertig. Ich habe nach der Überlegung sogar die Kiste hinten längs mit 2 Klappen versehen und eine 2/3 1/3 Teilung gemacht. So kann man auf dem größeren Teil sitzen und links von sich z.B. Lebensmittel aus dem kleineren Teil holen.
Bei den Verlängerungsbretten des Bettes zu den nach vorne geklappten Sitzen gilt das ganze analog.
Sogar das etwa 32 x 35 cm große Brett an der Schiebetür der Beifahrerseite hat seine Berechtigung. (Post vom 22.1. helleres Holz) Bei gebautem Bett kann man immer noch ins Auto treten und die Tür schließen. Dann aufs Bett setzen und das Brett einlegen.
Die Bretter sind alle hinter den Fahrersitzen verstaut und stehen nicht über die Sitzfläche hervor.
Viel Spaß beim weiteren Planen
graubaer