Schön, diese Diskussion zu verfolgen! Die Gedanken bzgl. der unsicheren Gebiete sind hilfreich und die "Wegestrategie" deckt sich erstaunlicherweise mit meinen Vorstellungen! Ich lerne den Stadtplan und Reiseführer gerade auswendig(behauptet meine Familie)und bin zu der Auffassung gekommen, dass wir die Metro vermutlich nur zum morgendlichen Hinweg und abends zurück brauchen. Nichts destrotrotz will ich mich während des Aufenthaltes nicht mit der Rechnerei, Entwertung und Beschaffung der Tickets beschäftigen, also entweder Dreitagesticket oder die Visit. Die Touri-Highlights machen wir zu Fuß, in fast der Zusammenstellung wie von euch aufgezählt. Auf Paris Plage freue ich mich besonders! Also vielen Dank für die Erfahrungen!

Also wenn Geld keine Rolle spielt Andere tages/3-tageskarten als Paris visite gibt's nicht. Auf der andere Seite ist carnet nix anderes als ein kleiner Stapel von 10 einzelnen Fahrkarten. Also jeweils 1 zum Betreten der Metro durchschieben. naja und durchschieben mußte eigentlich alle. Wie auch immer, meine Erfahrung sind: wer noch nie/oder lange nicht in Paris war, braucht erstmal keine Metro, weil all die wichtigen bekannten Sehesnwürdigkeiten nah beinanderliegen. Kennt man die dann und will dann spezielle Sachen/Museen ansehen, können die dann über das ganze Stadtgebiet vertreut sein und "der Fortgeschrittene" nutzt dann sicher mehr die Metro.

Also viel Spaß dann bei Paris Plage. Und mein Tip wenn's zu heiß wird, entspannen bei einem der vielen kostenlosen Konzerte z.bsp. wie in der (angenehm kühlen) Kirche St.Merri direkt neben dem Strawinskybrunnen (der mit den Nanas neben dem Centre pompidou).
Und wenn's gar zu stickig wird, mit dem Zug zum Sonderpeis von 35€ (mit etwas Glück zu ergattern) einfache Fahrt in gerade mal 2h unter dem Kanal hindurch für einen oder zwei Tage nach London rübermachen :D

Wie kann man sich eine Ferienwohnung in Paris leisten???????????????????

Man kann Neee, ernsthaft: Berlin, Castrop-Rauxel oder Paris, im Zeichen von Europa irgendwie doch kein großer Unterschied mehr und die Wohnung ist sowas wie ein Erbstück (In meiner Familie hüpfen einige Franzosen rum). Also halt 'ne Wohnung und als Ferienwohnug oder an Studenten zu vermieten Letzere Verträge sind in F üblicherweise immer für 9 Monaten (Oct-Jun), sodaß 3 Monate zur freien Verfügung (für einen selbst/ferienwohnung etc.) ne ziemlich Lohnende. Wohnraum bringt in Paris richtig gut Geld und mit geschickter Nutzung der franz.Steruergesetze dazu fast steuerfrei und vergleichbares in D überhaupt nicht zu erzielen ... naja zumindest wenn man das wirklich vermieten und nicht selbst so viel da abhängen würde *seufz*
Und wie gesagt ob Berlin, Kleinkleckersdorf oder Paris im Prinzip kein so großer Unterschied mehr und ich habe z.Bsp. noch einen größeres Anwesen (alter Vierkanthof)im Elsass in der Nähe von Straßburg, der demnächst Erstwohnsitz werden soll. Klingt nach Schickimicki, is es aber nicht, sondern ganz rational gedacht spart man mit dem in D arbeiten in F leben einfach mal so mal ohne was einige tausend Euro Steuer, von der Lebensqualität ganz zu schweigen. Wer das nicht macht und 15km weiter auf der anderen Seite des Rheines rumhängt is selber schuld.