Hallo,

neulich bin ich aus meinem Frankreichurlaub wiedergekommen, die zu
erwartende Fahrtdauer dehnte sich laut Plan auf etwa 12 Stunden aus.
Deshalb, als ich die Kölner Großbaustelle endlich hinter mir hatte, habe
ich mir zum Ziel gesetzt, bis 20.30 UHR zu Hause anzukommen (nähe von
Paderborn). Das Navi zeigte aber 20.36 UHR an, das wollte ich also
korrigieren, selbst, wenn es keinen Sinn hat.
Da der Reifendruck nicht zu hoch war, es keinen Wind gab und ich noch ein
paar Kilo Zuladung an Bord hatte, die das Fahrverhalten etwas
stabilisieren, habe ich mich dann mal wieder an die Tacho-180 getraut
(echte 165 km/h). So konnte ich sehr kommod auf der linken Spur an den alle
100 Meter auftretenden LKW und langsamen Autos vorbeiziehen, ohne Platz auf
der linken machen zu müssen und so immer wieder abzubremsen und zu
beschleunigen. Natürlich fühlt sich das schon ein bisschen an, als würde
gleich ein Airbus abheben , aber er lag erstaunlich gut. Ein paar
Minuten später kam dann hinter mein ein Audi TT, der etwas schneller zu
sein schien. Also habe ich ihm eben Platz gemacht und war dann zusammen mit
ihm auf der linken Spur noch weitere 10 min. unterwegs.

Das war mal ein Erlebnis der ganz besonderen Art für mich, sonst fahr ich
immer so Tacho 140.

Hoffe, dass ich jetzt nicht zum Raser tituliert werde

Grüße

Max

Hallo!

Für dich war das ein Abenteuer, für mich ist das die Normalität.
Am Sonntag mal wieder über 400 km A3 in dreieinhalb Stunden. Der Verbrauch liegt dann bei ungefähr 10 l auf 100 km aber das ist mir der Spass wert.
Übrigens fährt der Kangoo sich auch in der Lightversion ganz gut. Meiner wiegt knapp eine Tonne aber er liegt sehr gut auf der Strasse und ich bin schon "normale" Autos gefahren die wesentlich seitenwindanfälliger waren.

Gruss Oliver