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Kangoo-Panne bei genau 333.333 km und Opel Corsa (Plauderei)

Thomas, (vor 5844 Tagen)

Genau beim Kilometerstand von 333.333 km - ich kam gerade von einem Seminar aus der Schweiz - gab es einen Rumms und der Kangoo fuhr nicht mehr. Zum Glück eine vergleichsweise "billige" Reparatur: Es war nur die linke Antriebswelle gebrochen, Kostenpunkt beim Freundlichen in Schleiz 371 Euronen.
Von der Schutzbriefversicherung bekam ich über Europcar als Ersatzwagen einen nagelneuen (3000 km) Opel Corsa gestellt - und jetzt weiß ich, warum Opel vor der Pleite steht und bin strikt gegen staatliche Rettungsmaßnahmen. Wer solche Autos baut, hat es nicht besser verdient. Schon das Einsteigen war ein schwieriger Akt des Bodenturnens (wesentlich schlechter als bei Clio oder Twingo - ich vergleiche hier bewußt nicht mit dem Kangoo, weil das unfair wäre!) und bei meiner Länge ohne eine Beule am Kopf zu riskieren kaum möglich. Das Autobahnfahren war der reine Streß, denn die Straßenlage war katastrophal. Beim stärkeren Bremsen Ausbrechen und Schwanzwedeln, und ständig ein unsicheres Gefühl durch hypernervöse Lenkung. Es war ein ständiges Schlingern und Gegenlenken, kein vernünftiger Geradeauslauf, in langen Autobahnkurven ständig ein Kribbeln in der Magengrube und im Allerwertesten, und trotz der wesentlich aerodynamischeren Karosserie eine stärkere Seitenwindempfindlichkeit als beim Kangoo.
Ich verstehe nicht, wer solch ein Auto kauft, wenn er einmal Probe gefahren ist.
Ich war gestern heilfroh, als ich den Kangoo wieder abholen konnte. Nie wieder Opel!
Der Freundliche in Schleiz sagte übrigens, daß es heutzutage sehr selten sei, daß ein PKW noch über 300.000 km schafft.
LG
Thomas


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