Hallo Beuteltierfans,
habe vor 2 Jahren meinen Kangoo teuer durch den TÜV gehievt, inkl. Bremsscheiben, -belägen und -schläuchen, Koppelstangen (alles vorn) erneuern - und mehr. War fast so teuer wie der Gebrauchtpreis zur Anschaffung des Wagens. Der wurde jedoch täglich benötigt und dachte, das müsse ja nun eine Weile halten. 2 Monate später l.000 € für eine gebrauchte erneuerte Hinterachse, da er sich hinten einseitig spontan selbst tiefergelegt hatte.

Nun ist er frisch durch den TÜV gefallen,
diagnostizierende Werkstatt stellt - neben diversen weiteren Positionen fest: Bremsscheiben,-klötzer, - sättel, -schläuche sind vorn bereits wieder zu ersetzen, kann gut sein, oder sieht hier jemand einen Hinweis auf etwas anderes (gefahrene km im Zeitraum weiß ich leider nicht, Stadt- und Landverkehr sind halbwegs gleichmäßig verteilt im verhältnismäßigen Flachland).
Stutziger macht mich, dass die Koppelstangen bereits wieder ausgeschlagen sind.
Letztes Jahr musste ich für mehrere Monate täglich über 2 kürzere Kopfsteinpflasterstrecken, darauf stehen Kangoos ja angeblich nicht (wer schon?) - und der Parkplatz ist so, dass man immer mit 1-2 Reifen über den Bordstein muss. Ist das der vorauss. Zusammenhang?

Dass die Domlager über kurz oder lang fällig würden, war bekannt,
gelegentliche ploppende/krachende Geräusche vorn wurden von voriger Werkstatt auf diese zurückgeführt, wäre aber unbedenklich.
Tatsächlich bin ich jedoch wohl mit einer gebrochenen Feder unterwegs. So weit so beunruhigend.
Beim Tausch würde ich ggf. gern stärkere Federn einsetzen. weiß jemand, ob das Sinn macht und was die Eintragung kostet?
Transportiere keine großen Lasten, aber dafür ständig Zeug und der Wagen wird eigentlich nie komplett ausgeladen.
Vielleicht hätte ich besser mehrere Posts draus gemacht, aber ich überlass das erst mal Eurer werten Meinung