.. wäre trotzdem interessant, wie eine Versicherung soetwas beurteilen würde.

Im Zweifel wird heutzutage alles gegen einen verwendet wenn es darum geht einen Haftungsauschluß herbeizuargumentieren. $whatever an Krempel - z.b. Tablet um ein Kleinkind bei Laune zu halten - der im Auto mitfährt und dir beim Unfall was antut: "unzureichende Ladungssicherung.." o.ä. .. die Telefondesinfizierer regieren die Welt.

Es gibt einfach Grenzen der Praktikabilität.. wer aus schierer "was wäre wenn" Angst 100% DIN/GS/TÜV Norm lebt mag u.U. im Streitfall besser dastehn, aber jedem das seine halt..

Auf der anderen Seite: so z.b. wie wir den Kangoo für den Urlaub volladen mußten, war zwar alles im Rahmen des zulässigen - Gesamtgewicht, Dachlast - aber: sicher? Der Schwerpunkt wanderte massiv nach hinten und oben, Hinterachse ging weit mehr in die Knie als erwartet, so daß es sich letztlich fuhr wie eine Ente.. vulgo: ausgesprochen schei**e.. aber mit dem feinen Unterschied 95PS unter der Haube und nachwievor potentiell 140-150 schaffend (spooky, habs kurz getestet). Das alles wäre "legal", die Dachplanke aber nicht.. go figure.

Ich habe als Kind die allg. wie kfz-technisch retrospektiv "hahnebüchen" 70er überlebt.. ich seh das entspannt und verlaße mich auf Sinn & Verstand sowie etliche 100tkm Strassenerfahrung.. moderne Errungenschaften sind schön und gut, aber kein Freibrief oder Garantie.

lg,
Jan