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obere Befestigung Federbein mit Spiel-normal? (TTT-Technik, Tipps und Tricks)

gelebtes Holz, Altlandsberg bei Berlin, (vor 5 Tagen)

Heute in der Werkstatt, wo ich zur Spureinstellung nach Wechsel eines Spurstangenkopfs war, wurde mir das Auto zurückgegeben. Diagnose: Keine Spureinstellung möglich, weil die obere Federbeinbefestigung zuviel Spiel hat.

Tatsächlich kann ich bei aufgebocktem Vorderwagen an den Federbeinen rütteln und oben ist sehr viel Spiel. Bei normal aufstehenden Vorderrädern gibt es das Spiel nicht und die Gummis an der Motorraumseite heben sich ca. 1 cm. Die obersten Muttern der Befestigungen an den Kolbenstangen sitzen beide fest.

Frage: hat die obere Befestigung tatsächlich soviel Luft, gehört das so? Ich habe hier im Forum an mehreren Stellen darüber gelesen und glaube, das ist richtig. Ich meine mich auch zu erinnern, dass das schon beim Wechsel meines rechten Domlagers vor gut 2 Jahren so war. Das ist aber so lange her, dass ich nicht mehr sicher bin. Ich hatte damals das Domlager auf Verdacht wegen eines Klappergeräuschs gewechselt um danach festzustellen, dass es das nicht war. Wenn nun eines von beiden verschlissen wäre würde ich das verstehen, aber das Spiel ist auf beiden Seiten gleich und meiner Ansicht nach auch grösser als es bei einem kaputten Domlager wäre. Ausserdem drehen die von oben sichtbaren Gummiteller beim Lenken ja mit. Wenn man an dieser Stelle die Mutter so fest anziehen würde, dass die fest wären, wäre die Lenkung schwergängig, denn ein Wälzlager gibt es ja nur innerhalb des Kotflügels aber nicht noch eins unter dem oberen Gummi.

Bei anderen Autos könnte das anders sein, so dass der Mechaniker in der Werkstatt das so nicht kennt.

Demzufolge müsste die Spureinstellung in normal stehenden Zustand gemacht werden und nicht im aufgebockten.

Wer weiss, ob ich richtig liege?


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