Ich fahre zwar seit Jahren keinen Kangoo mehr beobachte die 4x4 Szene aber sehr genau und darf auch mal mein Wissen zum besten geben,

Danke, sind ein paar gute Infos dabei die ich im Forum noch nie gesehen habe.

Alles im Garten auf einer Holzplatte ohne Spezialwerkzeug zerlegt Teile sortiert und anders wieder zusammen gebaut.

Das kann gut gehen. Vielleicht erinnerst du dich noch an gelben Zahlen die auf dem Triebsatz aufgemalt waren?
Das ist das Einbaumaß. Ein Päärchen aus Rad und Ritzel wird aneinander geläppt und danach vermessen. Die Stelle an der die Verzahnung am ruhigsten läuft wird vermerkt und beim Einbau berücksichtigt. Wenn man die Prozesse im Griff hat schwankt das auch nicht all zu sehr. Zumal es da aufs Zehntel auch nicht unbedingt ankommt, dann läuft die Verzahnung halt etwas rauher...

Beim Zusammenbau muss aber auch die Toleranzen des Gehäuses berücksichtigt werden. Und ich hatte halt das Pech ein Gehäuse zu erwischen das am Diff 0,3mm schmäler ist als der Triebsatzspender. Da hat halt garnix gepasst.

Das einzig spezielle war ein ordentlicher Schlagschrauber für die 32er Nuß,glaube ich, damit man das Kardanwellenadapter runter bekommt und beim Diff. innen eine Mutter lösen kann.

Die Flanschmutter hat SW22 und an die Mutter auf der Ritzelwelle kommt man nur mit einer speziellen Nuss die lang genug ist.
An dem kaputten Nissan hab ich das auch irgendwie mit Hausmitteln zerlegt bekommen. Ich kann mich nur nicht erinnern wie.

mfg JAU